Zitat des Tages: "ich will nicht sagen es sind hauptsächlich Frauen, aber es sind hauptsächlich Frauen". Ausgesprochen von Herrn Internet.
So, jetzt weden wir ernst und sachlich. Eine kurze Erläuterung zu Tracking-Cookies am Beispiel Zalando. Userverhalten am Rechner. Zalando kann ganz genau verfolgen, wo wir uns im Shop bewegen, was wir anklicken, evtl. in den Warenkorb legen und es uns dann doch anders überlegen. Das machen alles die Tracking-Cookies.
Wieder ein Ausflug in die "Wissenschaft" von Short Tail und Long Tail. Hierbei handelt es sich darum, Seiten mit Keywords zu optimieren.
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| Hier ein Beispiel von Short- und Long Tails. Quelle: gabehoggarth.com |
Also zuerst eine Keyword-Recherche.
Mit welchen Wörtern willst Du nach vorne kommen? Wenn Du Autos verkaufst, ist das Wort Auto nicht unbedingt sinnvoll, weil Du bei den ersten 327 Millionen auf der Seite 4685 gelistet wirst. Hast Du schon mal bei Google soweit geklickt? Also, das Wort Auto wäre hier ein teueres Wort, weil Du nur mit Anzeigen nach vorne kommst. Dann suche ich mir Long Tail Wörter. Selbst bei Anzeigen kosten diese Wörter nicht soviel (muss aber nicht sein - es kommt auf die Branche an). Schon das Short Tail Gebrauchtwagen hat 12 Millionen Treffer. "Gebrauchtwagen kaufen" 5 Mio., "Gebrauchtwagen kaufen tipps" nur 1 Mio. usw. Wir sind hier jetzt bei Long Tails. Letzendlich gestalten sich die Anzeigenpreise aber wie auch im Real Life nach Angebot und Nachfrage.Es findet eine Auktion der Anzeigenpreise statt.
Jetzt konzentrieren wir uns darauf, Geld auszugeben! Das hört sich gut an . . .
Also rüber zu Google AdWords. Hier erfahren wir, das Google eine gute Keyword-Recherche anbietet. Nach einer Demonstration von Ralf Wenda über seine Kampagnen werden auch wir eine eigene starten.
Ralf läßt was springen und "finanziert" die Kampagne ;-) Los geht´s . . .
Die üblichen Felder ausfüllen, eigene Optionen bestimmen, Medien, Sprache, Land/Stadt usw. wählen, Zeitpunkt der Anzeigen bestimmen, "Preis aushandeln", Tages-Budget bestimmen. Jetzt das erste mal Speichern und fortfahren klicken (alternative wäre "neue Kampagne verwerfen"). Jetzt sehen wir, na was wohl, wieder Felder zum ausfüllen, anklicken, auswählen . . . Anzeige erstellen ist angesagt (darum ging es ja auch die ganze Zeit) . . .
- Aufgepaßt, KLAUSURRELEVANT !!!!
Textanzeige beinhaltet:
Überschrift
Textzeile 1
Textzeile 2
Angezeigte URL
Ziel URL
. . .alle Hürden geschafft. Jetzt bin ich schon bei "Abrechnungsprofil einrichten". Natürlich wieder alle Felder ausfüllen. Das ist ja nun für Google das wichtigste! Also spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um Kampagne abbrechen zu klicken. ;-) Unser Flug-Kapitän (siehe Blog von Ralf) ist wieder pünktlich gelandet. Schluss für Heute . . .
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